Erfahrungsbericht Nordland
Tipps für „Skandinavien Rund“
Sie wollen einen mehrmonatigen Segeltörn entlang der norwegischen Küste unternehmen und durch den russischen Onego-Weißmeerkanal in die Ostsee zurückkehren? Das ist eine ausgezeichnete Idee, denn es dürfte sich um eine der landschaftlich reizvollsten und abwechslungsreichsten Segelreisen auf der ganzen Welt handeln!
Im Sommer 2000 haben wir diese Reise mit dem Segelschiff Petrine unternommen und wir freuen uns schon auf eine Wiederholung, voraussichtlich im Jahr 2003. Wir hatten mit einigen Schwierigkeiten bei der Vorbereitung dieser Reise zu kämpfen. Diese bestanden vor allem darin, mit den richtigen Leuten in Rußland in Kontakt zu kommen und – als erstes deutsches Schiff – die Genehmigung zum Befahren des Onego-Weißmeerkanals zu erhalten. Die folgenden Informationen sollen die Reisevorbereitungen für unsere Nachfolger erleichtern.
Zwei wichtige Fragen stellen sich bei der Planung einer solchen Reise: Welches sind die Besonderheiten der Segelreviere? Wie kann man die Genehmigung der russischen Regierung zum Befahren des Onego-Weißmeerkanals erhalten?
Das Revier: Die norwegische Küste
Wenn Sie die Reise im Uhrzeigersinn durchführen, mit Skandinavien an Steuerbord sozusagen, haben sie von Südnorwegen bis ins Weiße Meer einen halben bis anderthalb Knoten mitlaufenden Strom und im Übrigen eine höhere Wahrscheinlichkeit für achterlichen Wind. Für die Reise entlang der norwegischen Küste ergibt sich zunächst die Schwierigkeit, dass etwa 120 Seekarten benötigt werden. Wir hatten außerdem 6 Bände des Handbuches „Den Norske Lods“ an Bord, die überaus nützlich waren, auf größeren Schiffen absolut notwendig sind und deren erster Band (allgemeine Informationen) auf jeder Jacht vorhanden sein sollte. Der erste Band enthält z.B. Informationen über besondere Wetterbedingungen und -phänomene, Gebiete mit gefährlichen Seegangsbedingungen, Gezeiten- und Stromverhältnissen, außerdem rechtliche Bestimmungen.
Der kritischste Teil eines Segeltörns von Dänemark bis zum Nordkap ist die Querung des Skagerraks. Danach setzt sich die Reise praktisch binnen fort, geschützt durch Schären und große Inseln. Am berüchtigten Kap Stattlandet muß man den Schärengürtel verlassen und dafür auf jeden Fall genau das Wetter beobachten und die Geduld aufbringen, handiges Wetter abzuwarten. Bei Stattlandet rufen auch Frachtschiffe und absolut seetüchtige Fischereifahrzeuge zuvor die Seegangsvorhersage ab (siehe Den Norske Lods).
Es gibt weitere Gebiete, in denen der Schärengürtel bei bestimmten Windrichtungen keinen ausreichenden Schutz gewährt (Hustadvika z.B.). Hier muß man sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, für das eigene Schiff/Boot geeignete Verhältnisse abzuwarten. Ansonsten segelt man gut geschützt zwischen den Inseln, gelegentlich auch zwischen hohen Bergen, die dann wieder andere Risiken mit sich bringen: Fallwinde und durch die Topographie bedingte überraschende Ablenkungen des Windes.
Die raschen Wetteränderungen wollen genau beobachtet werden; es reicht hier nicht, mehrfach täglich den Wetterbericht abzuhören. Es gibt viele lokale Wettereignisse, hoch im Norden auch lokale Starkwindereignisse, vor denen man sich nur selber warnen kann: Augen auf, die ganze Zeit! Ständig soll sich die Schiffsführung über mögliche Fluchthäfen voraus und achteraus im Klaren sein, denn die Standardlösung der Ostseesegler – Luvküste anlaufen, Anker fallen lassen – funktioniert in den tiefen Fjorden längst nicht überall.
Bei widrigem Wetter läßt sich das Nordkap binnen umfahren, was natürlich bitter wäre, aber es ist immerhin möglich. Anschließend jedoch kommt unvermeidbar ein 200 Seemeilen langer Abschnitt über hohe See: Um das Nordkinn herum (nördlichste Stelle des europäischen Festlandes) und entlang der Varangerhalbinsel gibt es keine bequemen Alternativrouten. Wir haben bei Nordkap und Nordkinn bei mäßigen Winden (3 bis 4 Bft) chaotische Seegangsverhältnisse angetroffen. Kreuzseen, Wind gegen Strom, Wellen aus allen Richtungen gleichzeitig.
Entlang der Varangerhalbinsel war es dann bei 6 bis 7 Bft und achterlichem Wind viel angenehmer. Jedes Schiff hat ja so seine Welle und eine kleinere Jacht wird sich mit Sicherheit ganz anders verhalten als die Petrine. Wichtig für beide ist: Alle 20 Seemeilen gibt es tiefe Fjorde oder Buchten, in denen man widrige Verhältnisse abankern kann. Man muß es eben bloß auch tun und das vor allem rechtzeitig. Ist der Varangerfjord erreicht, gibt es eine Verschnaufpause in den Fjorden um Kirkenes. Hier segelt es sich wieder angenehm geschützt.
Barentssee und Weißes Meer
Die Reise entlang der Halbinsel Kola, ins Ferne und Unbekannte, bedarf einiger bürokratischer Vorbereitung, dazu unten mehr. Seemännisch dagegen ist sie dem Streckenabschnitt entlang der Varangerhalbinsel vergleichbar: Offene Küste, aber mit vielen Fjorden, Buchten und Fluchtmöglichkeiten. Dies sieht beim Blick auf großmaßstäbliche Karten zunächst ganz anders aus. Sind die nötigen Detailkarten zur Hand, ist man positiv überrascht von der Vielzahl der Ankerbuchten entlang dieser Küste. Das Handbuch der British Admirality „Barents Sea and Beloye More Pilot“ informiert sehr genau und muß unbedingt an Bord sein. Die darin verzeichneten Windverhältnisse in den Sommermonaten sind eine positive Überraschung: Weniger Starkwind und Sturm als in der Ostsee!
Wetterberichte und Navigationswarnungen sind ständig erhältlich über die russische Küstenwache, die sich an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht überbieten läßt. Es ist allerdings absolut erforderlich, eine russischsprechende Person an Bord zu haben. In unserem Fall war es ein professioneller russischer Dolmetscher aus Petrozavodsk und das hat uns überall sämtliche Türen geöffnet. Ein russisch radebrechender Deutscher hätte bestimmt auch einen Wetterbericht erhalten, aber ich glaube, die entscheidende Vorraussetzung für unseren völlig komplikationslosen Reiseverlauf, war unser russischer Freund Mikhail Tigushkin, der immer den richtigen Ton getroffen hat.
Ist der Terski Bereg bei 41 Grad Ost passiert, befindet sich das Schiff im Weißen Meer. Ein Randmeer wie die Ostsee , in jeder Himmelsrichtung eine reizvolle Küste, die zum Verweilen einlädt. Hier gilt es vor allem zu beachten, dass die Häfen, die man anlaufen möchte, in den Anträgen für Visa und Genehmigungen aufgeführt sein müssen. Ansonsten dürfen sie nur im Notfall angelaufen werden. Kein Raum für Spontanität. Möglich sind die Häfen Mezen, Archangelsk, Kandalaksha, Onego, Solowetzkiinseln und Belomorsk. In Belomorsk beginnt dann der Onego-Weißmeerkanal in Richtung Ostsee.
Zunächst noch einmal zum Streckenabschnitt Kirkenes bis Belomorsk: Jedes Schiff und jede Jacht, die sicher entlang der norwegischen Küste und vor allem entlang der Varangerhalbinsel oder weiter südlich sogar außerhalb des Schärengürtels gesegelt ist, ist für die Strecke entlang der Halbinsel Kola ebenso gut geeignet. Notwendige Vorraussetzung ist wie überall gute Seemannschaft, hier vor allem ständige Wetterbeobachtung und rechtzeitiges Aufsuchen von Schutzhäfen oder -buchten. Es bestand für uns nie ein Zweifel, dass die russische Küstenwache uns bei Schlechtwetter jede Genehmigung zum Anlaufen der Fjorde entlang der Kolahalbinsel gewähren würde. Hierfür ist wiederum unheimlich hilfreich, wenn ein pfiffiger Russe mit an Bord ist… Für diesen Streckenabschnitt hatten wir etwa 25 russische Seekarten an Bord, die in St.Petersburg gekauft oder bei uns geliehen werden können. Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit, trailerbare Jachten von Murmansk nach Kandalaksha im Weißen Meer über Land zu trailern. Technisch kein Problem, meinte unser Agent in Murmansk, macht er selbst fast jedes Jahr. Ausländer haben das allerdings noch nie versucht.
Petrine fährt als erstes deutsches Schiff in die erste Schleuse des Weißmeerkanals ein. Belomorsk, 25. Juli 2000, 9.30 Uhr Ortszeit.
Bürokratie und Genehmigungen
Von links nach rechts: Victor Dmitriev, Chef von Polar Odyssee, Vladimir Gromov, er hat uns die Genehmigung verschafft, Mikhail Tigushkin, mit ihm haben wir viel gelacht und er war unser Dolmetscher.
Nun also zu den bürokratischen Schwierigkeiten und zur Kanalfahrt. Für Rußland sind natürlich Visa erforderlich und 4 Wochen sind unbedingt nötig für eine Reise von Murmansk bis St. Petersburg. Für diese Visa benötigt man eine Einladung aus Rußland, bei dem langen Zeitraum am Besten eine Einladung von offizieller Stelle. Wir haben eine solche Einladung vom Komitee für Sport und Tourismus bei der Regierung der Republik Karelien (russische Teilrepublik) in Petrozavodsk erhalten. Den Kontakt stellen Vladimir Gromov oder Mikhail Tigushkin her. Die beiden kümmern sich auch um die Genehmigung zum Befahren des Weißmeerkanals.
Dafür benötigen sie allerhand Informationen über das Schiff und alle an Bord befindlichen Personen. Eine Einladung kostet 15 Dollar pro Person, die Gesamtkosten eines Visums betragen 120 bis 150 DM, das Befahren des Kanals von Belomorsk bis St.Petersburg kostet 1400 Dollar, wobei es möglich ist, den Preis zu halbieren, wenn man z.B. zu einer offiziellen Veranstaltung in Petrozavodsk eingeladen wird. Vladimir und Mikhail tun hier ihr Möglichstes. In dem Preis von 1400 Dollar, bzw. 700 Dollar, sind alle Kosten für Schleusen, Brücken und Lotsen enthalten.
An dieser Stelle sei ausdrücklich gesagt: Nirgendwo in Rußland haben wir jemanden bestechen müssen, nirgendwo hat ein Brückenwärter oder Schleusendispatcher oder Hafenmeister hintenrum die Hand aufgehalten! Bei der Einfahrt in den Kanal in Belomorsk ist uns vom Kanalmeister eingeschärft worden: „Dies ist der Preis bis St.Petersburg und falls irgendwo jemand zusätzlich Geld haben will, ruft bitte sofort hier an!“ Nun, das war nicht notwendig.
Andererseits muß man verstehen, dass viele Dinge, die bei uns von begeisterten Seglern ehrenamtlich erledigt werden, in Rußland Geld kosten. Grob gesagt, kosten die Dienste eines qualifizierten, englischsprechenden Helfers (englisch: agent), der beim Einkaufen hilft, einen Arzt besorgt, Handwerker vermittelt, Busreisen über Land organisiert undsoweiterundsofort 30 bis 50 Dollar pro Tag. Dies gilt auch für den mitreisenden Dolmetscher. Und wenn ein Lotse im Kanal monatlich 100 bis 200 Dollar verdient, und wenn man mit ihm zufrieden ist, sollte man ihm als normalverdienender Mitteleuropäer außer einem netten Dankesschreiben auch ein paar Scheine mit ins Kuvert legen. Aber wie gesagt: Es hat nie jemand danach gefragt!
Ein mitsegelnder Dolmetscher kann von Mikhail Tigushkin oder Vladimir Gromov vermittelt werden, wenn man Glück hat haben sie auch Zeit selber mitzusegeln. Beide sind absolut vertrauenswürdig, eine ganz angenehme Bereicherung für die Crew in menschlicher und seemannschaftlicher Hinsicht und außerdem professionelle Touristenführer.
Kontakt: tigushkin@karelia.ru oder tigushkin@sampo.karelia.ru und gromovvv(at)onego.ru
Der Weißmeerkanal
Holzfachwerk an den Schleusenwänden
Die Lotsen bringen alle Seekarten, nautischen Unterlagen und ein spezielles Funkgerät zur Kommunikation mit den Schleusen mit an Bord. Wir hatten nur nette und segelfreudige Lotsen, mit denen wir gern gereist sind, aber vernünftig unterbringen und verpflegen muß man sie natürlich. Besonders auf kleinen Jachten kann das ein Problem sein. Besonders für die Lotsen übrigens, die auf Frachtschiffen in beheizten Kabinen schlafen, auf beheizten Brücken im Trockenen arbeiten und exzellent bekocht werden!
Diesel läßt sich überall problemlos bunkern, Lebensmittel sowieso, Gasflaschen werden in Petrozavodsk befüllt, Trinkwasser wird den Seen entnommen! Das war natürlich eine Überraschung. Bei einer Inspektion unseres Schiffes durch die Gesundheitsbehörde (wollten Entrattungszertifikat, Trinkwasserzertifikat, Entsorgungsnachweis für Fäkalien, Impfpässe, Kühlbox inspizieren) wurde uns amtlich empfohlen, das Trinkwasser im Onego- oder Wygsee zu bunkern. Wir hatten natürlich kein einziges Zertifikat und ohne den ewig lächelnden Mikhail Tigushkin wäre die Gesundheitskontrolle wohlmöglich böse ausgegangen. In unserem Falle endete alles in allgemeiner Zufriedenheit und das Wasser aus den Seen haben alle gut vertragen.
Die Strecke von Belomorsk bis Povenets am Onegosee ist 120 Seemeilen lang. Die 18 Schleusen sind 130 Meter lang, 20 Meter breit, der maximale Tiefgang beträgt 3,60 Meter, die maximale Masthöhe 33 Meter. Der Hub in den Schleusen ist erheblich, bis zu 10 Meter.
Zum Glück werden die Festmacher auf Schwimmkörpern belegt, die jeweils auf einer Schleusenseite (der Lotse weiß vorher, welche Seite) im Abstand von 20 Metern angebracht sind. Leider ist bei der Renovierung der Schleusen in den 80er Jahren das Geld ausgegangen und so sind 3 Schleusen noch im ursprünglichen Zustand: Holzfachwerk an den Schleusenwänden, keine Schwimmkörper, niemand in der Schleuse, der aus 12 Metern Höhe eine Leine zum Schiff herablässt. Mit viel Glück kann man bei anderen Schiffen längsseits gehen; wir haben jemanden mit Leine vor der Schleuse an Land gesetzt. Das Auf- und Abschleusen geht ganz erstaunlich schnell, 6 Minuten für 10 Meter und ohne bemerkenswerte Wasserstrudel. Wir haben in jeder Schleuse eine Vorspring mittschiffs belegt, sind langsam vorwärts eingedampft und das reichte bestens aus.
Der nördliche Teil des Kanals folgt dem alten Wyg-Fluß. Hier segelt oder motort man also ein flussähnliches Gewässer entlang, alle 8 bis 15 Meilen kommt eine Schleuse oder Doppelschleuse. Der Wygsee und der Vodsee im Mittelteil liegen 105 Meter überm Meeresspiegel. Hier wohnen ganz wenige Menschen, die vielen kleinen Inselchen und Schären laden zum Erkunden ein und wir wurden mit Unmengen von Pilzen und Beeren belohnt. Im Südteil des Kanals waren wir einen halben Tag mit der Schleusentreppe zum Onegosee hinunter beschäftigt. Doppelschleuse folgt auf Doppelschleuse. Übrigens gibt es nur in Belomorsk und in Povenets eine Straßenbrücke über den Kanal. Ansonsten ist das Gebiet östlich des Kanals straßenmäßig völlig unerschlossen und auch weitgehend menschenleer. 3 Tage sind das Minimum von Belomorsk bis zum Onegosee. Mehr Zeit wäre schön gewesen…
Onegosee und Swir
Auf dem Onegosee kann man Wochen umhersegeln, man kann natürlich auch 150 Seemeilen durchsegeln bis Vosnezene, wo der Fluss Swir beginnt. Das wäre aber extrem schade, denn die Kirchen und das Freilichtmuseum auf der Insel Kizhi und die Stadt Petrozavodsk sollte man sich in jedem Fall anschauen. Der Fluss Swir ist 117 Seemeilen lang, es gibt 2 Schleusen und 2 Brücken, die geöffnet werden müssen. Beides hat uns Zeit gekostet, denn im Gegensatz zum Weißmeerkanal ist der Swir viel befahren, arbeitet am Rande seiner Kapazität und die Frachtschifffahrt hat natürlich Vorrang. Die Brücken sind außerdem sehr störungsanfällig und können häufig nicht öffnen wegen „technical problems“. Er strömt bisweilen erheblich, der Swir, besonders, wenn die Wasserkraftwerke die Schleusen aufmachen. Wir hatten zeitweilig 4 Knoten mitlaufenden Strom. Im Übrigen erfreut der Swir ständig das Auge mit seinen bewaldeten, hügeligen Ufern und malerischen Ortschaften. Ein echter Genuss.
Ladogasee und Newa
Die direkte Strecke über den Ladogasee beträgt 85 Seemeilen, ansonsten wäre der See auch einen 2wöchigen Urlaub wert, mit seinen Schären im Nordteil und dem Kloster Valam. Die Newa ist etwa 40 Seemeilen lang von Schlüsselburg bis St. Petersburg, strömt ebenfalls mit bis zu 4 Knoten und ist ein reizloser Fluss durch Stadt- und Industrielandschaft. Interessant und sehr aufregend ist die nächtliche Fahrt durch die geöffneten Brücken in St.Petersburg. In unserer Nacht mußten 30 Schiffe in jeder Richtung innerhalb von 3 Stunden die Brücken passieren. Vor dem Hintergrund einer grell beleuchteten Großstadt ist es eine echte Aufgabe, die Verkehrslage zu überblicken. Hier war unser Lotse unverzichtbar. Auf den Seen und im Kanal ist die Lotsenpflicht dagegen ein Relikt aus alter Zeit und sollte bald abgeschafft werden.
Aber zunächst mal seien wir froh, dass Segelreisen durchs Weiße Meer und auf Onego- und Ladogasee nunmehr überhaupt möglich sind! Je mehr ausländische Jachten und Segelschiffe dies nutzen, um so besser für diejenigen Russen, die ihr Land umgestalten und öffnen wollen. Fahrt also hin, erlebt ein ganz neues Segelrevier, trefft gastfreie Menschen und seid selber freundlich und aufmerksam gegen jedermann! Mast- und Schotbruch!