Erfahrungsbericht Schottlandtörn 2002
Die Nordsee
Zwischen Deutschland und Schottland liegt die Nordsee, ein nordeuropäisches, überwiegend sehr flaches, humides Randmeer mit induzierter Gezeitenwelle. Da müssen wir erstmal rüber, wenn wir in Schottland segeln wollen! Ganz egal, wo in Deutschland wir starten und wo in Schottland wir an Land gehen wollen: Es gilt, etwa 420 Seemeilen offenen Seeraum zu überwinden, der unterwegs keinerlei Schutz bietet.
Schleichen wir uns nordwärts durchs Wattenmeer nach Dänemark oder westwärts nach Holland, wird der Weg kaum kürzer und allenfalls auf dem Weg über Holland und weiter entlang der englischen Ostküste liessen sich die Gefahren der offenen See vermeiden.
Welches sind die Gefahren der offenen See? Auf dem Weg von Helgoland zum Rattray Head nördlich von Aberdeen waren wir in beiden Richtungen etwas länger als 3 Tage unterwegs. Auf dem Hinweg haben wir ein einziges Schiff gesehen, auf dem Rückweg eine Reihe Fischtrawler auf der Doggerbank. Eine Gefahr besteht also in der Isolation: Jede Erkrankung, jeden technischen Defekt müssen wir mit Bordmitteln und ohne fremde Hilfe beheben. Plötzliche Wetteränderungen müssen auf See bewältigt werden, durch Kursänderungen, durch völliges Verändern der Pläne. Wir hatten jedenfalls Seekarten und Hafenpläne von der ganzen Nordsee, einschließlich Norwegen, an Bord und es mangelt mir nicht an Phantasie, mir vorzustellen, dass die Nordseeüberquerung mit Ziel Schottland in Stavanger oder sogar Göteborg endet. Gerade mit einem untermotorisierten Plattbodenschiff wie der Petrine gibt es bei mehr als 7 Windstärken nur noch die Möglichkeit, vor dem Wind abzulaufen und zwar in eine Richtung, in der dann auch noch ein Hafen angelaufen werden kann.
Überhaupt Plattboden! Höre ich doch immer wieder, solche Schiffe im Allgemeinen und auch die Petrine seien für das offene Meer ungeeignet. Es sei leichtsinnig, damit kreuz und quer über Nordsee, Ostsee und Barentsee zu segeln. Bis zu 8 Windstärken auf offener See habe ich mit der Petrine schon erlebt und Wellen bis zu 5 Meter Höhe. 1996 mußten wir bei Nordwest 7 und über 3 Meter Welle von Gotland zum Rigaischen Meerbusen hoch am Wind segeln. Nie habe ich dabei gedacht, das Schiff könnte das wohlmöglich nicht packen, nie hatte ich das Gefühl, die Petrine würde instabil, nie ist auch nur eine Welle an Deck eingestiegen! Allerdings darf man in so einer Situation nicht mehr viel falsch machen. Auf einem Plattbodenschiff heißt das, man darf nicht durch Steuerfehler quer zur Welle kommen. Ganz allgemein heißt das, man darf keine ungeeigneten Häfen anlaufen. Denn: Die Küste ist der Feind des Seemanns. Dort wird er sein Schiff verlieren. Jeder weiß das, aber man muß es auch durchhalten, wenn alles nass, kalt, dreckig und seekrank ist. Und im Übrigen sollte es nicht allzu häufig vorkommen, dass man auf Nord- und Ostsee in eine solche Lage gerät. Die Wetterberichte sind heutzutage so zuverlässig, dass ich es in den letzten 12 Jahren nicht erlebt habe, dass es einen Sturm ohne rechtzeitige Vorwarnung gegeben hätte. Und bevor wir in Helgoland ausgelaufen sind (bzw. auf dem Rückweg in MacDuff ausgelaufen sind) habe ich selbstverständlich nicht nur einen Wetterbericht gehört, sondern schon tagelang vorher britischen, dänischen und deutschen Langfrist-Wetterbericht aufmerksamst verfolgt und verglichen und durchdacht und verinnerlicht.
Schottland im allgemeinen
In Schottland liegen die Dinge mit der Vorwarnung allerdings etwas anders. Während Ostsee und deutsche Nordseeküste hinter einem dichten Schutzwall aus Wetterstationen liegen, sind die Schotten dem atlantischen Treiben ohne lange Vorwarnzeiten ausgeliefert. Umso wichtiger, mehrmals täglich den Wetterbericht abzuhören oder anzurufen. Zeiten, Frequenzen und Telefonnummern stehen im auch aus anderen Gründen völlig unverzichtbaren „REEDS Nautical Almanach“. Kostet über 50 €, bietet dafür umfangreiche Infos zu: Wetter, Gezeiten, Strömungen, Hafenpläne und Beschreibungen. Um jederzeit einen Schutzhafen an der englischen oder schottischen Ostküste anlaufen zu können, reichen ein Nordsee-Übersegler und der Reads mit seinen Hafenplänen und Ansteuerungskarten. Nun zum Segeln in Schottland. Neben dem Reads braucht man dazu einen Haufen Seekarten. Der Haufen wird kleiner – und damit natürlich auch billiger – wenn man die IMRAY-Seekarten nimmt. 8 Stück à 25 € reichen aus, um Schottland zu umrunden. Damit sind wir überall gut klargekommen, außer auf den Orkney-Inseln. Da habe ich zusätzlich die British-Admirality-Karten besorgt, weil es nämlich kein ergänzendes Handbuch gibt. Solche ergänzenden und mit den Imray-Karten abgestimmte Handbücher gibt es von der schottischen Westküste. Sie heißen „The Yachtsman’s Guide To…“ und dann gibt’s drei Bände: Isle of Mull, Isle of Skye und Western Isles (Hebriden). Auf größeren Schiffen unbedingt erforderlich, ansonsten sehr nützlich, um schöne Ankerplätze zu finden.
Damit sind die nautischen Unterlagen in meinen Augen komplett, aber ich hätte die Reise nur ungern gemacht ohne das ausgezeichnete Buch von Haswell-Smith: „The Scottish Islands“. Alle schottischen Inseln, die größer als 50 Hektar sind, hat Haswell-Smith beschrieben und die allermeisten davon mit seiner Yacht besucht. Geschichte, Geologie, Flora und Fauna, Inselbevölkerung, Häfen und Ankerplätze sind beschrieben und liebevoll aquarelliert oder gezeichnet. Einfach ein wunderschönes Buch und jeder Inselbesuch ist noch einmal so schön, wenn man sich vorher schon mal bei Haswell-Smith informiert.
Die Ostküste
Nun haben wir also die Nordsee überquert und voraus taucht Schottland auf. Wohin soll man sich da wenden? Ich würde sagen: In den Moray Firth, denn da liegt ganz hinten in der Südwestecke Inverness und dort beginnt der Kaledonische Kanal. Ist der denn so schön? Ja, der ist schön, aber vor allem liegt an seinem anderen Ende die schottische Westküste und da soll man doch unbedingt hinsegeln. Wenn mir jemand erzählte, er sei in Schottland gewesen und es stellte sich heraus, er wäre nur an der Ostküste gewesen, dann würde der mir sehr leid tun. Alles ganz nett an der Ostküste und schöne Häfen gibt’s da auch, z.B. MacDuff an der Südküste des Moray Firth oder Stonehaven südlich von Aberdeen. Ansonsten ist die Küste aber vergleichsweise unspektakulär und auch unangenehm gerade und ungeschützt bei Ostwind. Allenfalls die Förden („Firth“ heißen die in Schottland) bieten hier Schutz.
Die Orkneys
Ist uns der Kurs über die Nordsee sehr nördlich geraten, tauchen vielleicht voraus die Orkneyinseln auf. Prima, die laufen wir an. Es gibt hier 23 Häfen und Piers, in einer übersichtlichen Broschüre mit Hafenkarten und Beschreibungen zusammengefaßt. Zwischen den Inseln rauschen beeindruckende Gezeitenströme mit bis zu 8 Knoten. Zwischen den Orkneys und dem schottischen Festland rauscht ein noch viel beeindruckender, wenn nicht furchterregender Gezeitenstrom: Im Pentland Firth. 12 Knoten bei Springtide, 16 Knoten in Ausnahmefällen. Je nach Windverhältnissen und Stand der Tide sind Teile des Pentland Firth völig unbefahrbar. Die lokalen Phänomene haben zum Teil täuschend schöne Namen: The Merry Men Of May oder The Great Race z.B. Bei ruhigem Wetter wären wir durch den Pentland Firth gefahren, aber es ergab sich, dass wir auf dem Rückweg von der Westküste zur Nordspitze der Orkneys segeln konnten. Den Pentland Firth hätten wir nicht anliegen können. Und beim aufmerksamen Studium der Seekarten wird man feststellen, dass die Orkneys nicht wirklich EIN, sondern ZWEI Segelreviere sind: Südlich und Nördlich der Hauptinsel Mainland und um vom einen ins andere Revier zu kommen muß man außen herum. Das nördliche Revier ist viel größer und reicher an Inseln. An Bord hatte ich einen Broschüre über Gezeitenströme zwischen den Orkneys und im Pentland Firth mit Stromkarten zu jeder vollen Stunde und Beschreibung der lokalen Phänomene, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Und wie ist es sonst so auf den Orkneys? Sehr, sehr freundliche Menschen gibt es hier, wie überhaupt in ganz Schottland. Das Wasser ist unglaublich klar und sauber. Wäre es doch bloß etwas wärmer als 10 Grad, was könnte man hier schön schwimmen. Überall sieht man Seehunde und Kegelrobben auf den Felsen liegen. Auf den Inseln kleine graue Dörfer, Städte und Castles, die wirklich sehr malerisch sind. Das Land ist sehr fruchtbar und grün auf den Orkneys, nicht rauh und grau und steinig und alles ist viel zivilisierter als auf den Hebriden.
Der Kaledonische Kanal
Im Kaledonischen Kanal habe ich einige Yachten getroffen, die zuvor versucht hatten, nördlich um Schottland zu segeln und die es wegen zu starken Westwindes bei Cape Wrath (Nordwestecke des Festlandes) nicht geschafft hatten. Der logische Weg für die Schottlandumsegelung geht also erst durch den Kaledonischen Kanal und dann bei Westwind oben herum zurück in die Nordsee. Der Kaledonische Kanal kann von Fahrzeugen befahren werden, die maximal 45 m lang, 10,67 m breit, 30m hoch über der Wasserlinie sind und nicht mehr als 4 m Tiefgang haben. Er ist 50 Seemeilen lang, hat 29 Schleusen und 10 Drehbrücken und kann theoretisch in 14 Stunden durchfahren werden. Das wäre aber wirklich Sünde, denn der Kanal verbindet mit 4 kurzen gegrabenen und gesprengten Teilstücken Loch Ness, Loch Oich und Loch Lochy miteinander. Das Loch Linnhe ganz im Westen hat dann schon einen natürlichen Zugang zum Atlantik. Der Kanal und erst recht die Lochs sind breit genug, dass man darauf segeln kann. Wir hatten leider die ganze Zeit Wind von vorn und sind unter Maschine gefahren. Nur auf dem Loch Ness sind wir gekreuzt. 4 bis 5 Tage dauert eine stressfreie Fahrt quer durch die schottischen Highlands und ein paar Tage mehr mit Ausflügen in die umliegenden Täler wären ganz bestimmt nicht zu lang gewesen. Im ganzen Kanal gibt’s Stege und Häfen mit Strom, Trinkwasser und sanitären Anlagen, woran man sich dann später an der Westküste noch wehmütig erinnern wird. In den letzten Jahren ist der Kanal aufwendig restauriert worden, vor allem die Schleusen und Brücken. Daher auch die hohen Gebühren: 15 Britische Pfund je Meter.
Bei der Gelegenheit sei auch erwähnt, dass Schottland ein teures Reiseland ist. Lebensmittel sind durchweg teurer, Bier, Wein und Whiskey sind sogar viel teurer als in Deutschland. Hafengebühren sind vergleichsweise preiswert, wenn man überhaupt mal Gelegenheit hat, welche loszuwerden.
Die Westküste
Häfen sind nämlich knapp, ganz besonders an der Westküste. Zwischen Mull of Kintyre und Cape Wrath gibt es je nach Zählweise etwa 10 Häfen auf einer Strecke von mehreren hundert Meilen. Dabei habe ich jetzt schon die Piers mitgezählt, an den man nicht bei viel Wind liegen möchte. Und Strom oder Trinkwasser wird man auch dort nur bekommen, wenn man vorher Freundschaft mit den Fischern geschlossen hat. Das ist allerdings leicht, denn die sind wirklich superfreundlich und hilfsbereit. Wie die Schotten im Allgemeinen, aber das erwähnte ich ja schon. Ein zuverlässiger Anker und ein Beiboot für Landgänge sind also unverzichtbar.
Was treibt uns also an die Westküste? Eine einzigartige, wilde Landschaft; hunderte von bewohnten und unbewohnten Inseln; Fjorde, Sunde und andere Wasserflächen, die es wirklich in sich haben. Kein anderes Seegebiet in Europa hat solche Gezeitenphänomene aufzuweisen und vielleicht gibt es das in der ganzen Welt nicht noch einmal. Stehende Wellen von bis zu 4 Metern Höhe soll es im Corryvreckan geben, das Tosen der Wassermassen soll bisweilen 12 Meilen weit entfernt zu hören sein. Ich hab das ja für Seemannsgarn gehalten, bis ich die Bilder in den Handbüchern gesehen habe. Sieht selbst bei Windstille aus wie kochendes Wasser. Im Corryvreckan sind wir nicht gewesen aber auch anderswo entstehen in engen Durchlässen oder in der Nähe von Kaps wo Wind gegen Strom steht Seegangsverhältnisse, die ich anderswo nicht erlebt habe. Und sowas soll man doch mal gesehen haben in seinem Seglerleben! Auch sonst sind die Inseln, ganz besonders die Äußeren Hebrideninseln eine so wilde und gezähmte Landschaft, dass ich dort viele Sommer verbringen möchte. Und langweilig wird es bestimmt nie.
Die Entfernungen zwischen den Inseln sind nie größer als 20 bis 30 Seemeilen, auch nicht von Skye zu den Äußeren Hebriden hinüber. Offene See ist das hier also nicht und abends kann man wieder schön geschützt vor Anker liegen, aber man muß nicht in den Corryvreckan fahren, um merkwürdige Dinge zu erleben: Erstmalig ist auf der Petrine achtern eine See eingestiegen, bei gar nicht mal so viel Wind.
Und dann wird man längst nicht so viele Tonnen und Seezeichen finden, wie beispielsweise in Skandinavien. Dafür gibt es in Schottland wohl einfach zu wenige Schiffe. Was es dafür reichlich gibt, keineswegs weniger als in Skandinavien, sind Felsen, Gründe und Riffe, die alle Aufmerksamkeit bei der Navigation verlangen. Erst recht, wenn harter Strom quer da durch läuft, was meistens der Fall ist.
Wo ist es denn besonders schön an der schottischen Westküste? Ich würde sagen, ist man einmal dort angekommen, kann man nicht mehr viel falsch machen. Die Inselkette der Äußeren Hebriden, Barra, Eriskay, Uist und Lewis, darf man nicht auslassen. Die touristischen Highlights, z.B. Staffa oder Iona, sind absolut sehenswert, aber eher unbekannte Inseln wie Canna oder Rum sind nicht weniger schön, dafür sehr einsam und wild. Seine Einkäufe sollte man rechtzeitig planen in dieser Gegend. Auf den Inseln gibt es höchstens in größeren Städten Geldautomaten, auf vielen Inseln gibt’s gar keine Einkaufsmöglichkeiten. Aber die Leute würden einen schon nicht verhungern lassen. Das gleiche gilt wohl, falls man technische Hilfe benötigt. Natürlich gibt’s keine Werften oder Segelmacher, aber überall findet man hilfreiche Menschen, die es gewohnt sind zu improvisieren. Hier ticken die Uhren noch ein wenig anders, als im restlichen Europa und das ist es doch u.a., was wir Touristen suchen. Dass diese mangelhafte Infrastruktur, fehlende Häfen, Seezeichen, Geldautomaten und grottenschlechte Straßen auch ein handfester Skandal sind, ist eine andere Geschichte.
Wer also Abenteuer, Einsamkeit, wilde und ursprüngliche Landschaft und freundliche Menschen sucht, der soll nach Schottland segeln und wird nicht enttäuscht werden. Wer weitere Fragen zum Segelrevier, zu den Inseln und zum Land hat, kann gerne Kontakt zu uns aufnehmen. Klicken Sie hier.
Hier eine Liste der erwähnten nautischen Unterlagen und Bücher:
* Reeds Nautical Almanach
* The Yachtsman’s Pilot To The Isle Of Mull
* The Yachtsman’s Pilot To The Isle Of Skye
* The Yachtsman’s Pilot To The Western Isles
* Hamish Haswell-Smith: The Scottish Islands
* Revierführer Nordsee vom DSV-Verlag
* Die Broschüre mit den Hafenplänen der Orkney’s gibt’s bei den dortigen Hafenmeistern zum Kopieren oder bei uns zum Bestellen
* Die Broschüre zu Stromverhältnissen im Pentland Firth und zwischen den Orkney’s gibt’s bei der British Admirality oder bei uns zum Bestellen
* The Yachtsman’s Pilot To The West Coast, Clyde To Colonsay gibt es ebenfalls noch, aber in diesem Gebiet sind wir nicht gewesen
Hier noch eine Übersicht unserer einzelnen Törnabschnitte. Ein Drittel unserer Zeit sind wir also mit Maschine gefahren. Dabei haben wir sie wirklich nur benutzt, wenn uns kein Wind in die Segel pfiff oder wenn er zu lange von vorne wehte. Eilig hatten wir es ja nun nicht…
Datum | Starthafen | Zielhafen |
auf See |
Maschine |
Meilen |
7. Jul. | Cuxhaven | Helgoland |
8,5 |
3 |
47 |
11. Jul. | Helgoland | Fraserburgh |
81 |
13 |
420 |
12. Jul. | Fraserburgh | Inverness |
23 |
16 |
105 |
13. Jul. | Inverness | Fort Williams |
27 |
20 |
85 |
18. Jul. | Fort Williams | Lismore Island |
11 |
5 |
50 |
19. Jul. | Lismore | Kerrera |
2 |
2 |
11 |
20. Jul. | Kerrera | Oban |
1 |
1 |
3 |
Cuhaven bis | Oban |
153,5 |
60 |
721 |
|
21. Jul. | Oban | Black Isles |
8 |
3 |
22 |
22. Jul. | Black Isles | Loch Aline |
5 |
2 |
26 |
23. Jul. | Loch Aline | Tobermory |
4 |
0,5 |
16 |
24. Jul. | Tobermory | Iona |
10 |
2,5 |
38 |
25. Jul. | Iona | Rum |
8 |
0,5 |
50 |
26. Jul. | Rum | Dunvegan |
10,5 |
1,5 |
48 |
28. Jul. | Dunvegan | Leverburgh |
4,5 |
4,5 |
24 |
29. Jul. | Leverburgh | Loch Skiport |
8 |
1 |
29 |
30. Jul. | Loch Skiport | Eriskay |
5 |
1 |
22 |
31. Jul. | Eriskay | Canna |
7 |
1,5 |
30 |
1. Aug. | Canna | Kyle of Lochalsh |
16,5 |
6 |
65 |
2. Aug. | Kyle | Torridon |
13 |
1,5 |
70 |
3. Aug. | Torridon | Gairloch |
3,5 |
3 |
24 |
4. Aug. | Gairloch | Stornoway |
7 |
7 |
38 |
7. Aug. | Stornoway | Pierowall |
36 |
16,5 |
146 |
7. Aug. | Pierowall | Papay |
1 |
1 |
3 |
8. Aug. | Papay | Kirkwall |
7 |
1,5 |
32 |
9. Aug. | Kirkwall | Shapinsay |
1 |
1 |
4 |
11. Aug. | Shapinsay | MacDuff |
19 |
9,5 |
125 |
15. Aug. | MacDuff | Helgoland |
82 |
12 |
440 |
16. Aug. | Helgoland | Süderhafen |
7,5 |
7,5 |
43 |
17. Aug. | Süderhafen | Husum |
1 |
1 |
5 |
Oban bis | Husum |
264,5 |
85,5 |
1300 |
|
Cuxhaven bis | Husum |
418 |
145,5 |
2021 |